HILFE: Topoführer - Beschreibung der Tourenberichtfelder

Activités :
Catégories : info site
Type d'article : collaboratif (CC by-sa)

Schneeverhältnisse per Zonen

Erlaubt die vorgefundenen Schneeverhältnisse einer Tour zu beschreiben und zwar auf allen Abschnitten.

  • Location / elevation / orientation : Charakteristiken des Ortes: seine Lokalisierung, Höhenlage, Exposition, sein Relief (Einschitt, Couloir, etc.), Zeitpunkt der Aufnahme.
  • Lockerschnee : Tiefe des Lockerschnee in cm (Einsinken des Skistocks).
  • Gesamt : Gesamte Schneehöhe in cm. Bitte leer lassen, falls der Wert unbekannt ist
  • Kommentar : Schneequalität, grobe Profilbeschreibung oder -analyse, Qualität zum Skifahren.

Teilnehmer

Liste der Tourenteilnehmer, welche nicht bei camptocamp.org registriert sind.

Lawinenzeichen

Lawinenbeobachtungen werden durch Ankreuzen von definierten Begriffen und durch eine zusätzliche Beschreibung des detaillierten Ablaufs ausgefüllt.

Details betreffend der Schneedeckenstabilität:

  • Gefahrzeichen :

    • frische Wächten
    • brettige Struktur des Schnees, gefühlt mit dem Skistock
    • Wummgeräusche
    • Rissbildung
  • Lawinen :

    • frische Lawinen sichtbar (Schneebrettanriss, Lawinenablagerung)
    • spontane Lawinen oder durch Personen ausgelöste Lawine selbst beobachtet
    • Wummgeräusche
    • Für jede Lawine, beschreibe :
      • Lawinenart: trockener oder nasser Schnee, Schneebrett- oder Lockerschneelawine
      • Ort, Höhe und ungefähre Grösse der Lawine, im Anriss- und im Ablagerungsgebiet

Verhältnisse Bewertung

Generelle Einschätzung der während der Tour vorgefundenen Geländeverhältnisse. Kann zum Filtern von Touren verwendet werden. Im Feld Verhältnisse können zusätzliche Informationen erfasst werden.

Höhe Ski Ende

Höhe, bis auf welche mittels Skiern (Snowboard, etc.) abgefahren werden konnte und die Skier abgeschnallt wurden. Im Feld Verhältnissekönnen zusätzliche Informationen hinzugefügt werden.

Höhe Ski Beginn

Höhe, ab welcher die Ski für den Aufstieg verwendet werden konnten. Im Feld Verhältnisse können weitere Detailinformationen angegeben werden.

Begehungsfrequenz

Wie viel besucht die Route während der Tour war.

Eine solche Einschätzung ist natürlich subjektiv, aber eine Skala wurde entwickelt um den Besucherandrang und die daraus enstehenden Unannehmlichkeiten auszudrücken.

  • Niemand : wenig besucht
  • einige Leute : es waren noch andere Leute dort, aber nicht mehr als unsere Gruppe (beim Klettern: es gab eine andere Seilschaft)
  • quite crowded : es waren noch andere Leute dort, mehr als unsere Gruppe, wir waren aber nicht durch sie gestört (beim Klettern: es gab zwei bis drei andere Seilschaften, gut auf der Route verteilt).
  • viele Leute : es gab viele andere Leute, deutlich mehr Leute als unsere Gruppe, was einige Unannehmlichkeiten mit sich brachte (beim Klettern: es gab vier oder mehr Seilschaften, es kam zu Stau an den Ständen und beim Abseilen).

Gletscherschwierigkeit

Verhältnisse des auf der Tour begangenen Gletschers: gut eingeschneit und einfach zu begehen, offene Spalten aber passierbar, offene Spalten und schwierig zu begehen, oder unmöglich passierbar. Im FeldBedingungen können zusätzliche Informationen beigefügt werden.

Höhenunterschied der Schwierigkeiten

Kummulierter Höhenunterschied der Hauptschwierigkeiten einer Route, auf welcher zwischen Zustieg und eigentlicher Route unterschieden wird. Nicht zu verwechseln mit dem Höhenunterschied einer Route: die Höhe der Schwierigkeiten ist immer kleiner als der Höhenunterschied der Route.

Abstieg

Kumulierter negativer Höhenunterschied während der Tour. Dies beinhaltet mögliche Abfahrten auf dem Weg zum Gipfel.

Aufstieg

Minimale und maximal Höhe dieser Tour. Falls eine Route üblicherweise von einer Hütte ausgegangen wird, hängt die minimale Höhe vom Routentyp ab:

  • Falls eine Route im Abstieg in der nähe einer Hütte verläuft, sollte die Höhe der Hütte verwendet werden.
  • Falls es sich um eine Überschreitung mit keiner Hütte handelt, sollte die Höhe der ersten Hütte verwendet werden.
  • Bei einer Tour mit mehreren Etappen (z.B. eine Höhenwanderung von Hütte zu Hütte) ist die minimale Höhe der tiefste erreichte Punkt zwischen den zwei Hütten.

Schwierigkeit (Wandern)

Die Ausgesetztheitskala E für Touren im Felsen berücksichtigt die Konsequenzen eines Sturzes. Der Kletterer verletzt sich kaum in den ersten drei Stufen (E1, E2, E3). Danach steigt die Skala mit der Länge eines möglichen Sturzes (oder auch mit dem Abstand zwischen den Sicherungspunkten). Bei Stürzen im E4, E5, und E6 herrscht Verletzungsgefahr. Hier steigen die Stufen mit der Ernsthaftigkeit der Verletzungen (Fersenbruch bis zum Tod).

  • T1 : Weg gut gebahnt. Falls nach SAW-Normen (Normen der Schweizerischen Wanderwege) markiert: gelb. Gelände flach oder leicht geneigt, keine Absturzgefahr.
    Anforderungen: Keine, auch mit Turnschuhen geeignet. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich.
  • T2 : Weg mit durchgehendem Trassee. Falls SAW-konform markiert: weiss-rot-weiss. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen.
    Anforderungen: Etwas Trittsicherheit. Trekkingschuhe sind empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen.
  • T3 : Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein.Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Falls markiert: weiss-rot-weiss. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr,Geröllflächen, weglose Schrofen.
    Anforderungen: Gute Trittsicherheit. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung.
  • T4 : Alpinwandern : Weg/Gelände: Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Falls markiert: weiss-blau-weiss. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen.
    Anforderungen: Vertrautheit mit exponiertem Gelände. Stabile Trekkingschuhe. Gewisse Geländebeurteilung und gutes Orientierungsvermögen. Alpine Erfahrung. Bei Wettersturz kann ein Rückzug schwierig werden.
  • T5 : Anspruchsvolles Alpinwandern. Weg/Gelände: Oft weglos. Einzelne einfache Kletterstellen. Falls Route markiert: weiss-blau-weiss. Exponiert, anspruchsvolles Gelände, steile Schrofen. Gletscher und Firnfelder mit Ausrutschgefahr.
    Anforderungen: Bergschuhe. Sichere Geländebeurteilung und sehr gutes Orientierungsvermögen. Gute Alpinerfahrung und im hochalpinen Gelände. Elementare Kenntnisse im Umgang mit Pickel und Seil.

Für schwierigere Routen benutzt man die Graden für die Aktivitâten "Klettern" und "Hochtouren".
Siehe auch : Wanderungsschierigkeitsgrad.

Allgemeiner globaler Ski-Schwierigkeitsgrad

Die globale Labande Ski-Schwierigkeitsskala bewertet die Gesamtschwierigkeit einer Route und die Konstanz der Schwierigkeiten. Sie nimmt auch die Höhe und die Zeitdauer der Route in Betracht.

ACHTUNG! Die verwendete Skala ist der Skala bei Alpintouren ähnlich und reicht von L (leicht) bis AS (außerordentlich schwierig).

  • F : Leicht.
  • PD : Wenig schwierig
  • AD : Ziemlich schwierig.
  • D : Schwer.
  • TD : Sehr schwierig
  • ED : Extremschwer

Der letzte Schwierigkeitsgrad ist nach oben offen und wird wie folgt verwendet: AS- oder AS1, AS oder AS2, AS+ oder AS3, dann AS4, AS5, AS6, AS7,...

Siehe auch die Hilfe auf : Bewertungen von Ski- und Snowboardrouten.

MTB-Schwierigkeitsgrad (Downhill)

Technical grade for downhill mountain bike difficulties:

  • V1: description_rating_MTB_V1
  • V2: description_rating_MTB_V2
  • V3: description_rating_MTB_V3
  • V4: description_rating_MTB_V4
  • V5: description_rating_MTB_V5

Siehe auch die Hilfe auf : mountain bike grades

MTB-Schwierigkeitsgrad (Uphill)

Technical grade for uphill mountain bike difficulties:

  • M1: description_rating_MTB_M1
  • M2: description_rating_MTB_M2
  • M3: description_rating_MTB_M3
  • M4: description_rating_MTB_M4
  • M5: description_rating_MTB_M5

Siehe auch die Hilfe auf : mountain bike grades

Ski-Schwierigkeit

Bewertung der technischen Schwierigkeiten bei der Skiabfahrt (toponeige).
Es handelt sich nicht um eine punktuelle Bewertung, sondern die Länge und Morphologie der Schwierigkeiten fliessen in die Beurteilung ein. Die Skala beinhaltet fünf Grade. Jeder Grad ist in drei Untergrade unterteilt: 4.1 = 4-, 4.2 = 4, 4.3 = 4+. Der fünfte Grad ist nach oben offen: 5.4, 5.5, 5.6. etc.

  • 1.x : Anfängerniveau. Neigung überschreitet 30° nicht. Die Passagen sind nicht zu eng, der Höhenunterschied ist kleiner als 800m.
  • 2.x : Geringe technische Schwierigkeiten. Die Neigung überschreitet 35° nicht.
  • 3.x : Einige technische Abschnitte. Lange Hänge bis 35° mit sehr kurzen Abschnitten von 40-45°.
  • 4.x : Coulouir- oder Steilabfahrten: Neigung zwischen 40 und 45° über mehr als 200 Höhenmeter.
  • 5.x : Neigung zwischen 45 und 50° über mehr als 300 Höhenmeter oder steiler als 50° über mehr als 100 Höhenmeter.

Siehe auch die Hilfe auf : Bewertungen von Ski- und Snowboardrouten.

Schwierigkeitsgrad (Schneeschuh)

Bewertung der Schwierigkeiten einer Schneeschuhroute:

  • R1 : Geringe Neigung (<20°), markierter Routenverlauf und oft begangen.
  • **R2 ** : Unmarkierter Routenverlauf, weniger frequentiert, aber im wenig geneigten Gelände (<20°). Im Aufstieg sind keine Spitzkehren notwendig.
  • R3 : Route verläuft in steilem und ausgesetzten Gelände (<30°); der Aufstieg kann z.T. in Spitzkehren erfolgen und etvl. müssen steile und ausgesetzte Flanken traversiert werden.
  • R4 : Gleich wie R3, aber steiler (<40°). Bei Hartschnee kann es bei gewissen Passagen notwendig sein die Schneeschuhe auszuziehen und/oder Steigeisen zu verwenden.
  • R5 : Routenverlauf in sehr steilem Gelände (kurze Passagen >40°, längere Hänge >35°), erfordert Steigeisen, Pickel oder Seil um gewisse Hindernisse, wie z.B. ein Coulouir oder einen schmalen, ausgesetzten Grat zu überwinden. Lange, gleichmässig sehr steile Hänge (>35°) werden ebenfalls als R5 eingestuft.

Achtung ! Falls der Hauptteil der Route zu schwierig ist, um mit Schneeschuhen begangen zu werden, oder falls Schneeschuhe lediglich für den Zugang verwendet werden sollte eine Route als Hochtour klassifiziert werden (und nicht als Schneeschuhtour). Falls diese Abschätzung nicht klar vorgenommen werden kann, können auch beide Aktivitäten angegeben werden.

Schwierigkeitsgrad (Klettersteig)

Technical grade for via ferrata difficulties:

  • K1: description_rating_via_ferrata_K1
  • K2: description_rating_via_ferrata_K2
  • K3: description_rating_via_ferrata_K3
  • K4: description_rating_via_ferrata_K4
  • K5: description_rating_via_ferrata_K5
  • K6: description_rating_via_ferrata_K6

Siehe auch die Hilfe auf : via ferrata grades

Gefolgte Routen

Dokumente verbinden (z.B. Routen, Wegpünkte, Bücher ... etc.)

  • Geben sie einen Teil des Dokumentennamen ein. Bei einer Route ist dies der Name des verbundenen Gipfels. Alternativ kann auch die Dokumentennummer (wie in der URL angezeigt) eingegeben werden.
  • Eine Liste der verfügbaren Dokumente wird angezeigt: Klicken sie auf das gewünschte Dokument, auch wenn die Liste nur ein Dokument zur Auswahl enthält.
  • Bei einer Route enthält die Dokumentenliste die Routen, welche mit dem gewählten Gipfel verbunden sind. Wählen Sie die gewünschte Route aus.
  • Es ist auch möglich, die ID des Dokuments einzugeben, das in der URL angezeigt wird. Eg. Für die Route mit der URL https://www.camptocamp.org/routes/57510/fr/triangle-du-pelago-eperon-nw-voie-demenge lautet die ID 57510.

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Verbundene Teilnehmern

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